Filtern eingehender Daten (Konnektoren)

Filtern eingehender Daten (Konnektoren)

Sie können die Daten filtern, die Sie in XM Discover importieren. Auf diese Weise können Sie nur die Daten importieren, die Ihren Filterbedingungen entsprechen.

Es gibt vier verschiedene Arten von Datenfiltern:

• Konnektorfilter: Konnektorfilter sind für alle Datenkonnektoren verfügbar. Sie ermöglichen es Ihnen, einen Ausdruck zu definieren, der entweder wahr oder falsch ist und bestimmt, ob Daten importiert werden.
• Datensatzgrenzen: Mit Datensatzgrenzen können Sie eine maximale Anzahl von Dokumenten festlegen, die in einem Job importiert werden.
• Quellfilter: Mit einigen Verbindungen können Sie auch einen Quellfilter hinzufügen, mit dem Sie zusätzliche Filter speziell für diese Datenquelle einrichten können.
• Abfragekonfigurationen: Einige Konnektoren ermöglichen es Ihnen, eine bestimmte Abfrage hinzuzufügen, mit der die Daten übereinstimmen müssen, damit sie importiert werden können.

Konnektorfilter

Konnektorfilter sind für alle Datenkonnektoren verfügbar. Sie ermöglichen es Ihnen, einen Booleschen Ausdruck zu definieren, der bestimmt, ob Daten importiert werden.

Sie können auf den Konnektorfilter eines Jobs zugreifen, wenn Sie den Job zum ersten Mal einrichten, oder indem Sie im Joboptionsmenü Datenfilter auswählen.

1. Wählen Sie Konnektorfilter anwenden.
   
2. Klicken Sie auf Bearbeiten.
3. Erstellen Sie Ihren Filterausdruck. Verwenden Sie beim Erstellen Ihres Ausdrucks nur Boolesche Funktionen. Weitere Informationen zum Anlegen von Ausdrücken finden Sie auf der folgenden Supportseite: Erstellen von Ausdrücken.
   
   Beispiel: Im obigen Bild wurde der Ausdruck „ISBLANK(LinkedTicketID)“ angelegt, der das Feld „LinkedTicketID“ für einen Wert auswertet. Daher werden nur Daten mit einem leeren Wert für „LinkedTicketID“ importiert.
   Tipp: Verwenden Sie die Funktionen „ISBLANK“ und „CONTAINS“ für Konnektorfilter.
4. Testen Sie Ihren Ausdruck, indem Sie Beispielwerte in das Feld Testwert eingeben und dann auf Testen klicken. Das Ergebnis wird neben der Drucktaste Testen angezeigt.
   Tipp: Da Sie einen booleschen Ausdruck erstellen, sollte das Ergebnis entweder „wahr“ oder „falsch“ sein.
5. Wenn Sie Ihren Ausdruck erstellt haben, klicken Sie auf Speichern.
6. Wählen Sie aus, was Sie mit Daten tun möchten, die mit dem Ausdruck übereinstimmen:
   
   • Enthalten: Datensätze, die mit dem Ausdruck übereinstimmen, werden importiert.
   • Übersprungen: Datensätze, die mit dem Ausdruck übereinstimmen, werden nicht importiert.
7. Klicken Sie auf Speichern.

Datensatzlimits

Standardmäßig ist die Anzahl der Belege, die in einem einzelnen Joblauf verarbeitet werden können, unbegrenzt. Mit Datensatzgrenzen können Sie eine maximale Anzahl von Dokumenten festlegen, die in einem einzelnen Job verarbeitet werden können.

Sie können auf die Datensatzlimits eines Auftrags zugreifen, wenn Sie den Auftrag zum ersten Mal einrichten, oder indem Sie im Auftragsoptionsmenü Datenfilter auswählen.

Geben Sie dann eine Zahl in das Feld Datensatzlimit angeben ein. Um das Limit zu entfernen und alle Dokumente zu verarbeiten, geben Sie in diesem Feld „Alle“ ein.

Quellfilter

Einige Konnektoren ermöglichen es Ihnen, ihre eingehenden Daten weiter zu filtern, indem Sie angeben, welche Daten eingeschlossen werden sollen, oder einen der vorkonfigurierten Filter verwenden.

Die folgenden Konnektoren unterstützen Quellfilter:

• Brandwatch-Eingangskonnektor
• CFPB-Eingangskonnektor
• Eingangskonnektor für Safer Products (CPSC)
• Social-Studio-Eingangskonnektor
• Synthesio Inbound Connector

Sie können auf Ihren Quellfilter zugreifen, wenn Sie einen Job zum ersten Mal einrichten, oder Sie können den Quellfilter für einen vorhandenen Job bearbeiten, indem Sie im Joboptionsmenü die Option Datenquellenfilter auswählen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihren Filter zu erstellen:

1. Wählen Sie das Feld aus, nach dem Sie filtern möchten.
2. Wählen Sie einen Operator für eine Filterbedingung aus. Wählen Sie „ist“, um die von Ihnen angegebenen Werte einzuschließen, oder „ist nicht“, um die von Ihnen angegebenen Werte auszuschließen.
3. Geben Sie einen oder mehrere Werte an, die für den Filter verwendet werden sollen.
   Tipp: Wenn Sie mehrere Werte für eine Bedingung haben, werden diese durch ein implizites „oder“ getrennt, was bedeutet, dass ein Datensatz nur einen dieser Werte haben muss, um die Filterkriterien zu erfüllen.
4. Sie können Bedingungen hinzufügen, indem Sie auf das Pluszeichen (+) klicken, oder Bedingungen mit dem Minuszeichen ( –) entfernen.
   Tipp: Wenn Sie mehrere Filterbedingungen haben, werden diese durch ein implizites „und“ getrennt, was bedeutet, dass alle Bedingungen wahr sein müssen.
5. Klicken Sie auf Speichern.

Abfragekonfigurationen

Bei einigen Konnektoren können Sie eine Suchanfrage so einrichten, dass nur die Daten geladen werden, die mit der Abfrage übereinstimmen. Auf diese Weise können Sie steuern, welche Dokumente über diese Jobs in XM Discover hochgeladen werden.

Die folgenden Konnektoren unterstützen Abfragekonfigurationen:

• Facebook-Eingangskonnektor
• Khoros-Eingangskonnektor
• Qualtrics Social Connect-Eingangskonnektor
• Salesforce-Eingangskonnektor
• Twitter-Eingangskonnektor

Sie können auf die Abfragekonfiguration zugreifen, wenn Sie einen Job zum ersten Mal einrichten, oder Sie können die Abfragekonfiguration für einen vorhandenen Job bearbeiten, indem Sie im JoboptionsmenüAbfragekonfiguration auswählen.

Anschließend können Sie die Abfrage für Ihren Job einrichten. Die spezifischen Anweisungen zum Einrichten einer Abfrage variieren je nach Eingangsquelle. Mit eingehenden QSC-Abfragen können Sie beispielsweise einen Filter aus QSC auswählen, während eingehende Twitter-Abfragen es Ihnen ermöglichen, manuell einen Suchbegriff zu definieren, der in die Daten aufgenommen werden muss. Spezifische Anweisungen finden Sie in der Dokumentation für Ihre eingehende Verbindung.