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Die 5 Trends der Mitarbeitererfahrung, die die Arbeit im Jahr 2025 neu definieren.

Lesezeit: 18 Minuten

35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 22 Länder. 30 Branchen. 5 Trends, die die Arbeitswelt prägen. Hier ist er – unser Bericht zu den Trends in der Arbeitswelt 2025, der Ihnen hilft, sich in der modernen Arbeitswelt zurechtzufinden.

Jedes Jahr verfolgen wir die wichtigsten Indikatoren der Arbeitswelt weltweit, um die Arbeit besser zu verstehen: Was sie prägt, was sie neu definiert und was gleich bleibt. Unsere Ergebnisse bieten Führungskräften und Unternehmen auf einen Blick einen umfassenden Einblick in das, was im kommenden Jahr wichtig sein wird, sowie Expertenrat und Handlungsempfehlungen.

Wie ist der aktuelle Stand der Dinge?

Die letzten Jahre waren chaotisch – so chaotisch, dass Organisationen immer mehr Zeit und Mühe in geschäftliche Agilität und Widerstandsfähigkeit, hybride Arbeitsmodelle, Produktivitätssteigerung und die Skalierung von künstlicher Intelligenz (KI) investieren, um die Unsicherheit zu bewältigen.

Während sich die Führungskräfte auf die Zukunft und auf alles andere, als auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren, sind die Beschäftigten gezwungen, sich anzupassen und ihre eigenen Lösungen zu finden – häufig mit veralteten Systemen und Prozessen und wenig oder gar keiner Unterstützung.

Neben der Bewältigung technologischer und betrieblicher Herausforderungen müssen die Unternehmen auch die Erfahrungen, die sie ihren Mitarbeitern bieten, neu überdenken: Standen früher Bewerbungsverfahren, Einarbeitungen und Kündigungen im Vordergrund, so sind diese grundlegenden Erfahrungen inmitten ständiger Veränderungen und verlagerter Prioritäten in den Hintergrund gerückt. 

Vergessen wurde, dass die ersten und letzten Eindrücke eine enorm wichtige Rolle für die Wahrnehmung eines Unternehmens durch seine Mitarbeiter spielen. 

In diesem Jahr hat sich das Thema Vertrauen als ein wiederkehrendes Motiv herauskristallisiert: Wird bei Unternehmensentscheidungen der Mensch oder der Profit im Vordergrund stehen? Werden Führungskräfte weniger wohlwollend sein und den Profit über die Menschen stellen oder mehr Wohlwollen zeigen, indem sie ihre Mitarbeiter unterstützen und finanzielle Einbußen in Kauf nehmen, um ihnen in schwierigen Zeiten zu helfen? Wohlwollen ist wichtig für die Mitarbeiter. 

Aber es gibt auch Grund zur Freude: Wir haben festgestellt, dass Mitarbeiter unter 25 Jahren die engagiertesten, aktivsten und stolzesten Mitglieder ihres Unternehmens sind – mehr als jede andere Altersgruppe – und das trotz der Vorurteile, die ihrer Arbeitsmoral und ihrem Engagement entgegengebracht werden. 

Die Herausforderung besteht darin, weiterhin Erfahrungen zu schaffen, die diese Mitarbeitergruppe motivieren, einbeziehen und binden. 

Künstliche Intelligenz (KI): Die weit verbreitete Einführung von KI hat dazu geführt, dass sie für die große Mehrheit zum Alltag geworden ist. Doch obwohl es sich um ein mächtiges Werkzeug handelt, hinkt die organisatorische Reife und Unterstützung hinterher. 

Insgesamt bestätigen unsere Ergebnisse einmal mehr eine unumstößliche Tatsache: Die menschliche Arbeitskraft bleibt das eigentliche Rückgrat jeder Organisation.

Lassen Sie uns in die wichtigsten Ergebnisse des Berichts eintauchen und sehen, wie Technologie dabei helfen kann.

Den vollständigen EX(Employee Experience)-Trendbericht 2025 hier herunterladen!

Trend 1: Die besten Arbeitgeber 2025 gestalten die Arbeit weniger chaotisch.

Im Spannungsfeld zwischen täglichem Druck und der Forderung nach höherer Produktivität waren die Beschäftigten in den letzten Jahren immer wieder gezwungen, sich an Veränderungen und Unsicherheiten anzupassen.

Während die Beschäftigten über sich hinausgewachsen sind, um den ständig steigenden Erwartungen gerecht zu werden, hinken die organisatorischen Systeme und Prozesse hinterher. Das macht die Arbeit für die Beschäftigten schwieriger und komplexer denn je. 

Mehr als ein Drittel der Beschäftigten steht unter ständigem Druck, die Produktivität zu steigern, obwohl die derzeitigen Systeme und Prozesse ineffizient sind.

  • 38% der Beschäftigten fühlen sich von ihrem Arbeitgeber unter Druck gesetzt, die Produktivität zu steigern.

Auf die Frage nach den Ursachen für diese Probleme nannten die Arbeitnehmer folgende Gründe:

  • Tempo der Veränderungen (38%)
  • Strategische Anstrengungen (36%)
  • Wirtschaftliche Bedingungen (34%)

Die Prioritäten (und wichtigsten Erfolgsfaktoren) für die Motivation und Gesunderhaltung der Mitarbeiter im Jahr 2025 werden sein:

  • Vereinfachung der Prozesse, damit die Mitarbeiter die Bedürfnisse der Kunden erfüllen können
  • Verbesserung der Arbeitsmethoden
  • Neue Wege entwickeln, um Kunden zu bedienen

Es ist klar, dass Menschen sich schneller anpassen als Systeme, aber es ist wichtig, dass Führungskräfte ihre Mitarbeiter auf diesem Weg begleiten, um schlechte Erfahrungen zu vermeiden und die Arbeit zu erleichtern.

Wie Technologie dabei helfen kann 

Globale Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2025 deuten darauf hin, dass der Druck auf die Arbeitnehmer wahrscheinlich anhalten wird, da schnelle Veränderungen und Störungen im Arbeitsleben zur Norm werden.   

Angesichts der zunehmenden Komplexität der Arbeit war es noch nie so wichtig wie heute, dass Unternehmen zuhören und die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter verstehen, egal ob es sich um Probleme mit Prozessen oder das Gefühl mangelnden Engagements handelt.   

Zuhören hilft, Prozesse zu verbessern, die richtigen Instrumente bereitzustellen, unnötige Bürokratie abzubauen und die Mitarbeiter zu befähigen, eigenverantwortlich zu handeln.

Und das Interesse am Zuhören nimmt zu. Im Jahr 2024 wird nur ein Drittel (35%) der Beschäftigten häufiger als einmal im Jahr um Feedback gebeten. Bis 2025 steigt dieser Anteil auf fast die Hälfte (48%). 

Traditionelle Methoden des Mitarbeiterfeedbacks wie jährliche oder vierteljährliche Befragungen reichen allein nicht mehr aus. Stattdessen sollten Sie mehrere Methoden in Betracht ziehen, um zu verstehen, was Ihre Mitarbeiter wollen und brauchen, ohne ihre Arbeit zu unterbrechen: 

  • Engagementlösungen und häufige Pulsbefragungen, um die Stimmung der Mitarbeiter zu erfassen 
  • Passives Zuhören, um die Daten zu nutzen, die die Mitarbeiter im Rahmen ihrer täglichen Aktivitäten generieren, ohne dass dies für sie mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist (z. B. E-Mails, Kommunikationskanäle) – 59 % der befragten Mitarbeiter stimmen dem zu. 
  • Führungskräfte und Manager mit modernen, KI-gestützten XM-Lösungen ausstatten, die Mitarbeiterfeedback in großem Umfang aggregieren, um aussagekräftige und umsetzbare Erkenntnisse zu gewinnen.   

Trend 2: Junge Mitarbeitende sind (überraschenderweise) die optimistischsten … bis jetzt  

Wir haben festgestellt, dass Mitarbeitende unter 25 Jahren die engagiertesten und positivsten aller Mitarbeitergruppen sind. Dies widerspricht der medialen Darstellung von jungen Mitarbeitenden als stille Kündiger mit geringerer Arbeitsmoral und weniger Engagement. 

Sie sind nicht nur enthusiastisch, sondern auch motivierter als jede andere Altersgruppe, einen Mehrwert für ihr Unternehmen zu schaffen, und sie sind unglaublich optimistisch, was ihre Zukunft angeht.

Im Vergleich zu allen anderen Altersgruppen sind Beschäftigte unter 25 Jahren:

Dennoch sehen sich die engagierten jungen Menschen von heute mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert: Ausbildungskosten, Lebenshaltungskosten, psychische Gesundheit, neue Arbeitsformen und der Wunsch nach Weiterbildung und beruflichem Aufstieg. Diese Faktoren hindern sie oft daran, sich langfristig an eine Organisation zu binden.

Wie Technologie dabei helfen kann

Sie möchten Ihre intelligenten, optimistischen und enthusiastischen jungen Mitarbeiter so lange wie möglich behalten – aber dazu müssen Sie verstehen, was sie zum Bleiben bewegt. 

Die wichtigsten Faktoren, die junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren dazu bewegen, in einem Unternehmen zu bleiben, sind (in der Reihenfolge ihrer Bedeutung):

  • Ihre beruflichen Ziele können erreicht werden
  • Die Leistungen des Unternehmens entsprechen ihren Bedürfnissen
  • Das Verhalten des Managements stimmt mit den Werten des Unternehmens überein
  • Glaube an die Werte des Unternehmens
  • Sinnvolle Karriereentwicklungsgespräche mit dem Vorgesetzten

Analysetools für die Laufbahn der Mitarbeiter sind von entscheidender Bedeutung. Sie helfen dabei, wichtige Momente im Lebenszyklus der Mitarbeiter hervorzuheben. Beispielsweise können Unternehmen anhand von Rückmeldungen zu diesen entscheidenden Zeitpunkten überprüfen, ob Mitarbeiter unter 25 Jahren angemessen eingearbeitet und geschult wurden. Sie können sich auch auf Einzelgespräche mit Managern konzentrieren und Bereiche hervorheben, in denen Verbesserungen möglich sind. 

Darüber hinaus sollten Sie die Tools zur Ermittlung der Abwanderungsgründe in den verschiedenen Segmenten Ihrer Belegschaft voll ausschöpfen, um zu verstehen, warum jüngere Mitarbeiter das Unternehmen verlassen.

Schließlich sollten Sie Ihre jungen Mitarbeiter aktiv in Diskussionen einbeziehen; fragen Sie sie nach ihren Ideen und ermutigen Sie sie, Vorschläge für Entwicklungen und Verbesserungen zu machen. Hören Sie gut zu (und managen Sie gleichzeitig die Erwartungen in Bezug auf unrealistische Vorschläge), aber vor allem: Handeln Sie und zeigen Sie Ihren jungen Mitarbeitern, dass Sie sich um sie kümmern.

Trend 3: Mitarbeitererfahrungen werden durch Ein- und Austritte ruiniert  

Im Jahr 2024 stellten wir fest, dass die “honeymoon period” bzw. die “Flitterwochenphase” für neue Mitarbeitende vorbei war, was darauf hindeutete, dass der Onboarding-Prozess dringend verbessert werden musste. 

Im Jahr 2025 ist die “Flitterwochenphase” immer noch nicht zurückgekehrt – aber als wir die Mitarbeitenden nach ihren Erfahrungen in den letzten 12 Monaten fragten, stellten wir fest, dass es Erfahrungen gibt, die schlechter bewertet werden als das Onboarding

Warum ist das wichtig? Die Ein- und Austrittserfahrungen haben einen starken Einfluss auf die Beziehung zwischen der Organisation und ihren potenziellen Mitarbeitern und Kunden.

Die ersten und letzten Eindrücke sind stark – so stark, dass positive Erfahrungen oft dazu führen, dass Mitarbeiter und Kunden zu Fürsprechern werden, während negative Erfahrungen den Ruf einer Marke und ihre Rekrutierungsbemühungen schädigen können.

Organisationen, die keine Informationen über ein- und austretende Mitarbeiter sammeln, verpassen wichtige Daten über die Gründe, warum Menschen gehen oder bleiben, und riskieren, potenzielle Markenbotschafter zu verprellen.

Wie Technologie dabei helfen kann

Die Beziehung Ihres Unternehmens zu potenziellen und aktuellen Mitarbeitern (die auch Ihre Kunden und Markenbotschafter sein können) wird durch die Qualität ihrer Erfahrungen als Bewerber und beim Verlassen des Unternehmens geprägt. 

Warum ist das wichtig? Gute Erlebnisse hinterlassen einen positiven Eindruck. Wenn die Erfahrungen nicht den Erwartungen entsprechen, verliert die Organisation möglicherweise Mitarbeiter oder Kunden, die zu Fürsprechern hätten werden können. Stattdessen berichten sie anderen über die schlechte Qualität ihrer Erfahrungen oder Interaktionen. 

Auch hier ist die Analyse der employee journey hilfreich, da sie dazu beitragen kann, Schwachstellen im Mitarbeiterlebenszyklus zu identifizieren, die ein Eingreifen erfordern. Auf diese Weise können Probleme in Bezug auf die Erfahrungen von Bewerbern und den Austritt aus dem Unternehmen schnell erkannt werden.

Personalanalysetools helfen Ihnen zu verstehen, warum einige Mitarbeiter bleiben und andere gehen, so dass Sie sich darauf konzentrieren können, die Erfahrungen der Bewerber zu optimieren.   

Binden Sie neue Mitarbeiter von Anfang an ein, damit sie positive Erfahrungen machen und die Organisation positiv wahrnehmen, und nutzen Sie 360-Grad-Feedback, um Bereiche für Verbesserungen zu ermitteln.

Trend 4: Kurzfristige Gewinne kosten langfristiges Vertrauen

Weltweit wird die Bedeutung des Vertrauens von Kunden und Mitarbeitern für Führungskräfte immer deutlicher, da sie sich in einem zunehmend volatilen und unsicheren Umfeld bewegen.  

Vertrauen ist die Basis menschlicher Erfahrung. Es sagt voraus, wie Menschen miteinander, mit Technologie, Organisationen und vielem mehr interagieren werden.  

 Vertrauen ist von entscheidender Bedeutung, denn wenn Menschen Vertrauen haben, zeigen sie sich:

  • proaktiv
  • nehmen Botschaften auf
  • ändern ihr Verhalten
  • verzeihen Fehler
  • setzen sich spontan für das Unternehmen ein

Und es gibt eine klare Korrelation zwischen Vertrauen und den Ergebnissen der Mitarbeitererfahrung.

Was sind also die wesentlichen Komponenten von Vertrauen?

  1. Kompetenz – über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen, um gute Arbeit zu leisten. 
  2. Integrität – ein Verhalten, das mit den Werten des Unternehmens übereinstimmt.
  3. Wohlwollen – das Wohlergehen der Mitarbeiter ist wichtiger als unmittelbarer Profit oder Gewinn.

Im Großen und Ganzen vertrauen die Mitarbeiter ihren Managern, weltweit liegt dieser Wert bei 63%. 

Aber obwohl Mitarbeitende im Allgemeinen kein Problem mit der Kompetenz und Integrität ihrer Führungskräfte haben, glauben sie weniger daran, dass ihre Führungskräfte wohlwollend handeln werden.

  • 68% der Mitarbeiter glauben, dass ihre Manager kompetent sind.
  • 67% der Mitarbeiter glauben, dass das Verhalten ihrer Führungskräfte mit den Werten des Unternehmens übereinstimmt.
  • ABER nur 56% der Mitarbeiter glauben, dass ihre Führungskräfte wohlwollend handeln.

Wie Technologie helfen kann

Die Antwort auf diesen Trend ist einfach: zuhören, verstehen, handeln. Kompetenz und Integrität lassen sich relativ leicht unter Beweis stellen, doch am Wohlwollen muss oft noch gearbeitet werden.

Manager müssen grundsätzlich offen sein für andere Sichtweisen, die ihre eigene in Frage stellen, ihr widersprechen oder sich von ihr unterscheiden, und sie müssen den Mut haben, sie zu akzeptieren.

Pulsbefragungen können hier sehr hilfreich sein. Sie ermöglichen es Führungskräften und Managern, schnell und präzise Feedback nicht nur von ihrem Team, sondern auch von Personen außerhalb ihres unmittelbaren Netzwerks zu erhalten.

Und Erfahrungsdaten sind für Geschäftsentscheidungen, die Menschen betreffen, unerlässlich. Auf diese Weise können Führungskräfte klügere und bessere Entscheidungen treffen, die sich positiv auf die Menschen auswirken, Vertrauen aufbauen und so die Mitarbeiterzufriedenheit und das gesamte Arbeitserlebnis verbessern.

Trend 5: PSA: Ihr Team ist Ihnen in Sachen KI voraus 

Unser Bericht für 2024 zeigt, dass die Mitarbeitenden im Allgemeinen mit KI zurechtkommen, solange sie ihnen hilft und sie nicht verwaltet: 53 % der engagierten Mitarbeitenden haben kein Problem mit KI, verglichen mit 30 % der nicht engagierten Mitarbeitenden.

Für 2025 haben wir festgestellt, dass die Stimmung gegenüber KI eher positiv als negativ ist. Von den Mitarbeitern, die täglich oder wöchentlich mit KI arbeiten, sind:

  • 10 % sind besorgt
  • 72% sind optimistisch

Und es ist nicht nur Optimismus – die Beschäftigten setzen KI-Tools aktiv bei der Arbeit ein, 45 % nutzen sie bereits täglich oder wöchentlich.

Bei der Frage, welche Tools sie nutzen und woher sie diese beziehen, gibt es einen ziemlichen Mix:

  • 23 % der Beschäftigten nutzen eine Mischung aus beruflichen und privaten KI-Tools.
  • 30% der Beschäftigten nutzen überwiegend oder ausschließlich selbst beschaffte KI-Tools
  • 48 % der Beschäftigten nutzen überwiegend oder ausschließlich KI-Tools, die von ihrem Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.

Ist KI die Lösung des Produktivitätsproblems?

KI wird allgemein als Lösung zur Steigerung der Produktivität, zur Verringerung der Zeit, die Beschäftigte mit sich wiederholenden und routinemäßigen Tätigkeiten verbringen, und zur Gestaltung der Zukunft der Arbeit angepriesen. Doch auch wenn viele Anwender davon begeistert sind, führt der bloße Einsatz von KI nicht zu einer höheren Produktivität der Mitarbeiter. 

Auf die Frage, was sie mit der durch KI eingesparten Zeit machen würden, antworteten 47 Prozent, dass sie die Qualität ihrer Arbeit verbessern würden:

  • 47 % sagten, sie würden die Qualität ihrer Arbeit verbessern. 
  • 42 % sagten, sie würden ihre Arbeit in kürzerer Zeit erledigen.
  • 38% würden neue Aufgaben übernehmen
  • 27% würden den Umfang ihrer Arbeit erhöhen.

Es liegt auf der Hand, dass ein gemeinsames Aufgabenmanagement erforderlich ist, um geeignete KI-Tools für alle bereitzustellen und strategische Pläne zu entwickeln, die es den Beschäftigten ermöglichen, sich auf neue, höherwertige Aufgaben einzustellen – andernfalls könnte die KI mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Wie Technologie helfen kann

Betrachtet man die Mischung aus unternehmenseigenen und selbst beschafften KI-Tools, die die Teilnehmer unserer Umfrage im Jahr 2025 einsetzen werden, wird deutlich, dass es an standardisierten Richtlinien und Schulungen für den Einsatz von KI mangelt.

Etwas mehr als die Hälfte (52 %) der Arbeitnehmer weltweit sind der Ansicht, dass ihr Unternehmen in der Lage sein wird, KI einzusetzen:

  • Klare Prinzipien, ethische Grundsätze oder Richtlinien für den Einsatz von KI-Tools haben
  • Schulungen und Qualifizierungen für den Einsatz von KI-Tools anbieten.

Es bleibt eindeutig noch viel zu tun.   

Da die Einführung von KI über die organisatorische Reife hinausgeht, sind Schulungen zur Nutzung von KI sowie klare Richtlinien und Praktiken unerlässlich. Darüber hinaus müssen Unternehmen KI als eine Möglichkeit sehen, die Qualität und nicht unbedingt die Quantität der Arbeit zu steigern. 

Um dies zu erreichen, ist es am besten, die Personalverantwortlichen in die KI-Transformation einzubeziehen. Sie stehen ihren Mitarbeitern am nächsten – sie verändern die Wahrnehmung, fördern die Einführung von KI und unterstützen ihre Mitarbeiter bei den Veränderungen.

Und natürlich müssen Sie in einer Zeit des technologischen Wandels darauf hören, was Ihre Mitarbeiter über KI zu sagen haben. Nutzen Sie aktives und passives Zuhören in Echtzeit, um das Engagement der Mitarbeiter und die kulturelle Gesundheit zu messen und festzustellen, wie sich diese neuen Technologien auf die Mitarbeiter auswirken.

Was bedeutet das für Sie?

Für HR-Manager und HR-Analyse-Teams bieten unsere 2025-Ergebnisse einen klaren Einblick in die wichtigsten Prioritäten für positive Mitarbeitererfahrungen und Geschäftserfolg im kommenden Jahr und wie Sie Ihre Mitarbeiter zufrieden stellen können.

Jetzt ist es Zeit zu handeln.

In unserem Bericht „Employee Experience Trends 2025“ können Sie diese 5 Trends detaillierter erforschen.

Mit Analysen und Kommentaren von Experten (sowohl Arbeitspsychologen als auch Employee Experience-Experten), funktionsspezifischen Ratschlägen, Arbeitsprognosen und aussagekräftigen Datenvergleichen – laden Sie Ihren Bericht herunter und starten Sie noch heute in die Zukunft.

Trends in der Employee Experience 2025